Unser Projektpartner Collateral Repair Project (CRP) betreibt in der jordanischen Hauptstadt Amman zwei Begegnungszentren, in denen sowohl junge Geflüchtete als auch jordanische Kinder und Jugendliche und ihre Familien zusammenkommen und an unterschiedlichen Aktivitäten und Bildungsangeboten teilnehmen können. Aktuell stehen IT-Kurse im Fokus des Projekts.

  • Ort, Land:
    Amman, Jordanien
  • Partnerorganisation:
    Collateral Repair Project
  • Laufzeit:
    01.01.2018-31.12.2024

Herausforderungen

Junge Geflüchtete, deren Familien wie auch jordanische Kinder und Jugendliche sind von vielfältigen Herausforderungen betroffen – so mangelt es ihnen insbesondere an sozialen Interaktionen, Bildungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven. Unser Projektpartner Collateral Repair Project (CRP) fokussiert sich in seiner Arbeit auf zwei zentrale Aspekte: Bildungsmöglichkeiten schaffen und soziale Inklusion verbessern. Langfristig soll durch diese Ansätze dazu beigetragen werden, den geflüchteten jungen Menschen und ihren Familien eine Grundlage für ein umfassendes Ankommen in der neuen Gesellschaft zu schaffen.

Handlungsansätze

Junge Menschen und deren Familien, die aus Kriegsgebieten nach Jordanien geflohen sind, werden grundlegende und weiterführende IT-Kenntnisse vermittelt. Die zweimal-wöchentlich stattfindenden Kurse für Kinder und Jugendliche werden von qualifizierten Lehrkräften angeboten und laufen jeweils drei Monate. Dabei werden unterschiedliche Niveaus angeboten – vom allgemeinen Umgang mit gängigen PC-Programmen bis zu darauf aufbauenden Kursen für Fortgeschrittene, die z.B. Programmieren oder Grafikdesign beinhalten. Im Rahmen eines international anerkannten Informatik-Zertifikats (ICDL) können unterschiedliche Abschlüsse erworben werden. Ergänzend dazu werden monatlich stattfindende Workshops für die Eltern angeboten, in denen sie mit Themen wie IT-Sicherheit und dem Schutz der Privatsphäre im Internet vertraut gemacht und so deren digitale Kompetenzen gefördert werden.

Das Besondere

Den Kindern und Jugendlichen soll vor allem der Weg in die Schule bzw. in die Arbeitswelt geebnet werden, damit sie Bildung erhalten und perspektivisch ihre Chancen auf einen Arbeitsplatz steigern. So soll Armut verringert und Zukunftsperspektiven ermöglicht werden.

Dem ganzheitlichen Ansatz von CRP folgend soll so soziale Exklusion und Diskriminierung bekämpft und den Familien geholfen werden, ihre Lebenssituation zu verbessern.

Weitere Informationen gibt es auf der Website des Projekts.

Das Projekt wird durch der Unterstützung des 24 Gute Taten Advendskalender 2022 ermöglicht.

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