Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert an und entwurzelt bis heute Millionen von Menschen, trennt Familien und traumatisiert insbesondere Kinder und Jugendliche.  
 
Seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 wurde ein Drittel der ukrainischen Bevölkerung zur Flucht gezwungen. Die UN spricht von der größten Vertreibungskrise der Welt. Derzeit wird von 6,2 Millionen sogenannten Binnenvertriebenen innerhalb des Landes und rund 14,8 Millionen Geflüchteten in den Nachbarländern der Ukraine ausgegangen. Unter ihnen auch viele junge Menschen: Zwei Drittel aller Kinder in der Ukraine mussten mittlerweile ihr Zuhause verlassen (Stand 02.11.2022).

Aktuell hören wir von unseren Partner*innen vor Ort Erschreckendes: In vielen Regionen müssen Menschen durch die gezielten Angriffe auf die kritische Infrastruktur ohne funktionierende Wasser-, Strom- und Wärmeversorgung auskommen. Unter diesen Bedingungen lassen sich die bevorstehenden kalten Wintermonate kaum aushalten und es ist zu erwarten, dass es weitere große Fluchtbewegungen geben und die Zahl an Binnenvertriebenen steigen wird.

Vor diesem Hintergrund rufen wir mit unserer Winterspendenkampagne dazu auf, #WeiterSolidarisch mit Flüchtenden aus der Ukraine zu sein!

In der kalten Jahreszeit möchten wir unsere Partnerorganisationen in der Ukraine und in den Nachbarländern, mit denen wir bereits seit Beginn des Krieges eng zusammenarbeiten, weiter unterstützen und Schutzsuchende aufnehmen und angemessen versorgen.

  • Im westukrainischen Czernowitz wird mit deiner Spende Nothilfe für binnenvertriebene Kinder und Jugendliche und deren Familien in Form von Lebensmitteln, Kleidung und Hygieneartikeln sowie Unterkünften bereitgestellt.  
  • In Lviv und weiteren Standorten in der Ukraine haben wir mit unserer Partnerorganisation sowohl psychologische Beratung als auch Freizeit- und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen.
  • In Lublin und Kielce (Polen) sowie der Republik Moldau halten sich unsere Partner bereit, ankommende Geflüchtete zu unterstützen.  

Da sich die Lage vor Ort dynamisch entwickelt, ist mit den Organisationen vor Ort abgestimmt, dass das Angebot kontinuierlich an die lokalen Bedarfe angepasst wird. So kann im Laufe des Winters bspw. auch auf grundlegende humanitäre Bedürfnisse an den entsprechenden Orten und gegebenenfalls außerhalb der Landesgrenzen reagiert werden.

Sei mit uns diesen Winter #WeiterSolidarisch: Jede Spende kann Leben retten! 

Hier geht es direkt zu unserer Spendenkampagne.