Unsere Partner in Kielce, Zentralpolen, engagieren sich schon seit Jahren für den polnisch-ukrainischen Austausch. Mit Beginn des Krieges wurden sie somit erste Ansprechpartner*innen für Menschen, die aus der Ukraine nach Kielce fliehen. Insbesondere ihre Sprach- und Beratungskompetenz kommt ihnen daher zugute. Aktuell werden Beratung für Ankommende, Sprachkurse, rechtliche Unterstützung sowie psycho-soziale Betreuung angeboten. Am dringendsten und aufwändigsten für die Freiwilligen vor Ort ist aber gerade die Bereitstellung von Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Kleidung oder die Bereitstellung von Schulmaterialien. 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Vor Ort wurde eine Verteilstelle für Geflüchtete geschaffen, in der es von Lebensmitteln, über Hygieneartikel und Kleidung bis hin zu Spielsachen und Babybedarf alles Nötige gibt. Da die staatliche Unterstützung stark begrenzt ist, ist das Projekt sehr auf Spenden angewiesen. 

Besonders beeindruckend ist der fast grenzenlose Einsatz der lokalen Freiwilligen, darunter auch junge Frauen, die selbst aus der Ukraine fliehen mussten. Vor Ort trafen wir unter anderem eine geflüchtete ukrainische Lehrerin, die vormittags Online-Kurse für ihre in ganz Europa verstreuten Schüler*innen anbietet und nachmittags in der Verteilstation unserer Partnerorganisation hilft und ankommende Menschen aus der Ukraine unterstützt. 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Jetzt mithelfen: Unsere Spendenaktion läuft weiter! Hier direkt spenden oder als Schüler*in bzw. Lehrer*in mit der eigenen Schule am Sozialen Tag Gleichaltrige in schwierigen Lebenslagen unterstützen – in diesem Jahr auch für Kinder und Jugendliche, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind. 

Weitere Berichte der Projektreise im Frühjahr 2022